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Topic: Empfindlichkeit des RX (Read 2257 times)
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dl8mby
alter Hase
   
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Empfindlichkeit des RX
« on: 16. May 2016, 13:32:19 »
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Hallo OMs Hallo Andreas,
Nachdem ich meinen Antennenumschalter aufgabaut habe, stellte ich einen drastischen Empfindlichkeits- verlust (ca. 30dB) gegenüber meinen Messungen direkt am Eingangstransistor.
Siehe auch meinen Beitrag im MC Forum.
https://www.mikrocontroller.net/topic/376544#4580036
Dieses verhalten habe ich zunächst nicht sofort verstanden, da ja nach der hier beschriebenen Modifikation mit der Reduzierung der Treiberwiderstände alle scheinbar mit der erzielten Funktion zufrieden sind.
Neben den im Schaltplan eingesetzten PIN-Diode MA4P7102F standen mir noch die älteren MA4P1250-1072T zur Verfügung.
Beide Varianten in der Schaltung eingesetzt brachten trotzdem nicht das erwünschte Ergebnis der erzielbaren Eingangs- empfindlichkeit für Signale von weniger als -120dBm.
Müch würde es interessieren, ob die OM's mit entsprechenden Messmitteln dies bestätigen können.
Bei mir waren erst Signale größer -90dBm mit dem herkömlichem Aufbau möglich, was ja durch die noch hinzukommende Filter- dämpfung noch weiter reduziert werden wird.
Da der zur Verfügung stehende Strom für die PIN-Dioden nicht so groß ist, der HTC02 kann für alle Ausgänge zusammen nicht mehr wie 50mA liefern, ist der kleinstmögliche Durchlasswiderstand der Dioden nicht auszuschöpfen. Zudem ergaben meine Mesungen, dass D4 im gesperrten Zustand (Empfang) ein zu kleinen Sperr- widerstand hat, denn wenn man diese Diode entfernt, hat man die volle erwartete Empfindlichkeit von < 120dBm.
Aus diesem Grund habe ich an Stelle von D4 eine Reihenschaltung von zwei PIN-Dioden eingelötet und an Stelle von D3 eine Parallelschaltung aus zwei Dioden.
Mit dieser Modifikation und noch weiterer Reduzierung der Widerstände R53 (auf 160 Ohm) und R54 (auf 500 Ohm) habe ich wieder die -120dBm Schwelle erreicht.
Jetzt kann ich die PA Abschließen und Ihr Verhalten ohne Filter messen.
Mit dieser Erfahrung, sofern von Euch keine Einwänder bezüglich meiner Beobachtung vorgebracht werden, empfehle ich jedem, der über die nötigen Messmittel verfügt erst nach dem Aufbau und erfolgreichem Test des PIN-Sende-Empfangs-Umschalter die PA abzuschließen und erst zum Schluß die Filter, d.h. Band- und Tiefpässe aufzubauen.
vy73 Markus DL8MBY
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dl8mby
alter Hase
   
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #2 on: 17. May 2016, 05:46:51 »
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Hallo Thomas, hallo Andreas, hallo OMs,
Ich habe mich etwas an dem u.g. Link zu PIN-Schaltern
http://www.robkalmeijer.nl/techniek/electronica/radiotechniek/hambladen/beam/1986/11/page14/index.html
orientiert und bin gespannt wie sich meine Modifikation beim Senden macht.
Im Augenblick baue ich die Treibertransistoren (BFQ19, ich nehme den 19er Typen) nach der Paarung in die PA ein.
Was muss ich bei der Inbetriebnahme bezüglich der Menu- einstellungen berücksichtigen? Reicht für das Senden der TUNE-Mode bei CW Einstellung als Beriebsart und kommt der Träger sofort, oder muss noch die PTT/Keyer etc. betätigt werden?
vy73 Markus DL8MBY
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dl8mby
alter Hase
   
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #4 on: 17. May 2016, 06:37:50 »
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Hallo Andreas,
danke für die rasche Antwort.
Ich habe aber gelesen, dass irgendwo im Menu auch was eingestellt werden muss. Zusätzlich zu dem generellen PA-Bias Wert, der den U18 (LM2931) mittels MC DAC Pin den Adj Pegel setzt.
Was bedeuten rote/grange Parameterwerte dür die Bänder Bias-Einstellungen. Ich habe die PA bis auf die Leistungsfets und T6 und T7 bestückt (ohne TPs). Die Gate-Last der RD16HHF1 wird durch 20 Ohm Widerstände gegen Masse zu Messzwecken imittiert.
Jetzt hätte ich gerne den HF-Träger im CW-Mode, aber beim Drücken der TUNE Taste kommt noch nichts.
U17 bekommt sein Low-Pegel auf OE1_/OE2_ und sein Clock auf S0 und S1, aber an T4 Anschluß 1 u. 3 kann ich nichts was nach HF aussieht messen.
vy73 Markus DL8MBY
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dl8mby
alter Hase
   
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #6 on: 17. May 2016, 08:07:28 »
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Danke Andreas!
Jetzt kommt HF raus. Sieht ziemlich rechteckig nach dem T4 Übertrager aus (c.a. 0.5Vss) bei Bias von 30. An dem simmulierten Gate (20Ohm Widerstand) sind es ca. 6Vss aber auch Rechteck. Könnte auf Schwingen hindeuten, denn das Rechteck ist nicht stabil, sondern zappelt in der Amplitude. Q3 und Q4 Basisteiler sind an 5V PTT, wie in der Mod vorgeschlagen, an U2 Pin #1 gehängt. Jeweils ein Abblock C, 100nF, direkt vom oberem Basiswiderstand mit der 5V PTT auf Masse.
Markus DL8MBY
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