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Topic: Das WIKI und der tolle Browser (Read 5110 times)
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DF8OE
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Re:Das WIKI und der tolle Browser \
« Reply #15 on: 09. November 2017, 07:59:53 »
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Halo Thomas,
die Bedienung dieses WIKIS ist so wie die Bedienung fast aller WIKIS ist. Ich habe sehr sorgfältig verglichen und ausgewählt, bevor ich dieses WIKI gewählt habe. Hast Du schon mal im GitHub-WIKI geschrieben? Wenn ja: hast Du starke Ähnlichkeiten bemerkt. Aber schon bei der Strukturierung mit Hilfe von "Unterbereichen" ist bei GitHub Schluss - das kann das WIKI einfach nicht! Alle neuen Seiten werden brav untereinander gelistet (alphabetisch nach ihrem Namen sortiert) - da ist bei spätestens 20 Seiten Schluss mit "Übersichtlichkeit". Also musste ein leistungsfähigeres WIKI her, das auch "Namensräume" beherrscht. Und die sind genauso strukturiert wie beim großen Bruder "Wikipedia". Bist Du dort auch angemeldet? Kennst Du die Bedienung dieses WIKIS?
Ich denke, Du hast Dich bislang dem Thema "WIKI" an sich völlig verweigert und verschlossen. Und alles, was man noch nicht gemacht hat, ist schwierig. Wenn man einfach damit anfängt und es tut, wird es im Nu einfach. Wieviel Zeit in meinem Leben habe ich schon mit Lamentieren und Beschweren (sinnlos) vergeudet... Besser ist es immer, es einfach zu tun!
Ich bleibe dabei: Ich habe ein WIKI ausgesucht, das die Leistungsfähigkeit besitzt, die wir brauchen, und dabei weitestgehend kompatibel zu bedienen ist wie fast alle anderen großen WIKIs auch.
Und für die, die nicht durch "Probieren" lernen (wie ich), sondern die es lieber sehen wollen, hier noch ein paar in 10 Sekunden er-youtubete Anleitungen:
Und damit ihr seht, dass es beim großen Wikipedia sehr ähnlich zugeht, schaut ihr hier:
Alle diese Videos beziehen sich übrigens auf ältere Versionen von Dokuwiki. Mittlerweilen lässt sich vieles sehr viel einfacher erledigen als dort beschrieben. Zum Beispiel muss man, um eine neue Seite anzulegen, nicht erst einen Link auf diese erzeugen und dann darauf klicken - es reicht mittlerweilen der Versuch, diese Seite aufzurufen. Existiert eine aufzurufende Seite nicht, wird man gefragt, ob sie angelegt werden soll. Die Bedienung ist somit schon auf einem recht komfortablen Stand angekommen. Ich habe dort noch nichts wirklich vermisst.
Merke:
Alles, was man nicht macht oder versucht, ist schon vom Prinzip her schwer. Und wenn es nicht der eigenen Erwartungshaltung entspricht, dann gibt es inneren Widerstand (auch "Frust" genannt). Und dieser Widerstand steht dem Lernerfolg wie ein Felsen im Weg. Ein WIKI stellt eben andere Ansprüche als eine "lose-Blatt-Sammlung". Das GitHub WIKI ist einer solchen Sammlung noch deutlich näher als unser WIKI. Aber jedes mehr an Leistung will auch bedient werden. Das ist nun mal so. Wenn ich mir die Leistung der Linux-Kommandozeile zunutze machen will, muss ich lernen, wie man damit umgeht. Da gibt es keinen anderen Weg. Und zu hoffen, dass die gleiche Leistung irgendwann mal "mit Mausverschieben" erreicht werden kann - wer das glaubt, der glaubt an Marketingsprüche...
vy 73
Andreas
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| « Last Edit: 09. November 2017, 11:00:07 by DF8OE » |
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Michael_K
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Re:Das WIKI und der tolle Browser \
« Reply #16 on: 09. November 2017, 08:00:52 »
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Moin,
@Andreas,
"(Dokumentenname).odt" ist im OpenOffice das, was im WORD "(Name).doc" ist.
Da ist nix mit gepackt.
Ich benutze das schlicht und einfach aus Kostengründen (ist ja kostenfrei) und da ich nur hin und wieder mal ei Dokument "verfasse".
vy 73 aus Erfurt
Michael_K
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DF8OE
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Re:Das WIKI und der tolle Browser \
« Reply #17 on: 09. November 2017, 08:11:52 »
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Du irrst - ich hatte doch für die "Zweifler" unter uns sogar einen Screenshot eines mit einem Entpackprogramm geöffneten "odt" angehängt!!! Zumindest was "odt" angeht. Bei "doc" gebe ich Dir Recht. Diese sind kryptisch aufgebaut und es steckt (gerade in den neueren "docx") sehr viel Heimtücke drin, die nicht dokumentiert ist, so dass sich freie Programme beim Importieren manchmal schwer tun. Das ist vom Hersteller so gewollt.
Mach mal ein "odt" mit einem Entpackprogramm auf und wenn es nicht von selbst erkennt, wie es gepackt ist, wähle "zip" aus. Oder, wenn auch das versagt, ändere die Endung von "odt" in "zip" - unter Windows oft die letzte Möglichkeit der Software zu sagen, was man will, wenn sich die Automaten standhaft weigern, das zu tun.
So hole ich schon seit Jahren aus "odt" - Dateien, wo ich interessante Bilder sehe, die Original-Bilddateien raus. Es kann so einfach sein - wenn man es weiß 
vy 73
Andreas
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| « Last Edit: 09. November 2017, 08:14:55 by DF8OE » |
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DF8OE
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Re:Das WIKI und der tolle Browser \
« Reply #18 on: 09. November 2017, 08:58:36 »
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Was Du schreibst, Thomas, beschreibt exakt die Problematik jeden Lernens.
Wenn Du es selbst willst ("C"...) - da klappt es auf einmal. Wenn Du es nicht willst (Gründe können mannigfaltig sein) oder Du Dich nicht damit beschäftigst ("was ich nicht sofort verstehe lege ich erstmal beiseite") - dann wird es auch nichts werden. Mit dieser Basis kann man nichts wirklich Neues Lernen - nur kleine Schritte kann man damit machen.
In dem Moment, wo ich aufhöre, Wissen zu wollen, werde ich tot sein.
Die Anschaffung von Gütern - hängt vom Pegel im Geldbeutel ab - ist also "natürlich beschränkt" (bei den meisten zumindest). Das einzige, was man kostenlos in nahezu unbegrenzter Menge "erwerben" kann ist Wissen. Und es hat noch andere Vorteile:
- es wird mehr, wenn man es teilt
- es hat keine eingebaute Obsoleszenz
- je mehr man hat, desto mächtiger wird das Gebäude, weil sich auch "Quervernetzungen" ergeben
- es verschafft ein hohes Maß an Zufriedenheit und Ausgeglichenheit
- ...vermutlich noch mehr...
Und man bleibt "am Ball der Zeit". Das ist ganz wichtig - gerade wo ich an der Oberschule Sulingen die drei Amateurfunk-AGs gebe. So traurig es ist: durch unsere "Bequemlichkeits"- und "Konsum"-Gesellschaft verlernen wir, wie man lernt. Daraus resultiert schon jetzt Fachkräftemangel - und die Folgen werden in den nächsten Jahren noch andere Dimensionen erreichen...
Vorhandene Seiten in unserem WIKI zu bearbeiten, zu übersetzen oder zu ergänzen, ist ein Kinderspiel. Wenn man neue Seiten anlegen will, oder Namensräume dazu, dann wird es *etwas* komplizierter. Aber man sollte sich auch nicht als Ziel setzen, beim Hausbau mit dem Dach zu beginnen. Schau Dir als erstes vorhandene Seiten an und wenn Du meinst, da könnte was besser formuliert werden: MACH ES EINFACH.
Ich sage einfach, dass es in 30 Minuten mit Hilfe des von mir auf der Startseite des WIKIS genannten HowTos möglich ist, mit dem WIKI effektiv zu arbeiten. Dass das geht, haben die wenigen, die dort geschrieben haben, schon gezeigt. Die anderen haben die Sache falsch angefangen oder zu früh aufgegeben.
EDIT:
Und wenn Du die Aufgabenstellung hast, mit einer größeren verteilten Menge an Mitarbeitern an einem Softwareprojekt zu arbeiten und die Zusammenführung der angelieferten Codeteile gelingt in den meisten Fällen automatisch - dann kommst Du um einen Automaten wie git (und sein Webinterface GitHub) nicht drumherum - oder die Alternative svn. Auch hier gilt: willst Du mitspielen, musst Du die Spielregeln lernen. Niemand steht am Eingang und fragt ab, ob Du auch schon alles weißt und schickt Dich nach Hause, wenn Du es nicht tust. Die Leute, die fragend am Eingang stehen, denen wird geholfen, solange erkennbar ist, dass die Kurve der Fragen eine Richtung (==weniger je länger dabei) hat. Denen, die keine Suchfunktionen benutzen, die sich bequem verhalten (wozu lernen, wenn es mir jedesmal ein anderer erklärt) sind auch nicht gerade die beliebtesten Leute 
EDITEDIT:
Git wurde übrigens von Linus Torvalds entwickelt und diente (und dient) dazu, die Programmierarbeiten am Linux-Kernel zu koordinieren. Es ist ein Kommandozeilentool bei dem die Leistung aufgrund der Ansprüche durch die Benutzung festgelegt wurde - nicht aufgrund der Einschränkung, das alles in einer GUI realisieren zu müssen. Demzufolge sind die Befehle und ihre Parameter so mächtig, dass nicht viele Menschen (mich eingeschlossen) alle Möglichkeiten von Git kennen. Auch ich werde immer wieder positiv überrascht und lerne mit Begeisterung dazu. GitHub ist nichts anderes als ein zentraler Server, auf dem das Repository landet. Git selbst muss auf jedem Entwicklerrechner laufen.
Infos zur Entstehung von Git und was das überhaupt ist
Und als Zitat aus dem Link (na bitte: es geht doch):
| Git wird auch in kommerziellen Projekten verwendet. So gab beispielsweise Microsoft im August 2017 bekannt, die Versionsverwaltung von Windows auf Git umgestellt zu haben. |
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vy 73
Andreas
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| « Last Edit: 11. November 2017, 10:06:30 by DF8OE » |
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