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Topic: 20/40m QRP Antenne für z.B. SOTA (Read 9087 times)
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DJ3FV
alter Hase
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20/40m QRP Antenne für z.B. SOTA
« on: 28. August 2016, 14:50:49 »
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Hallo Zusammen,
ich bin im Netz auf eine 20/40m Trap Antenne gestoßen die mit wenigen Bauteilen eine leichte QRP Antenne ergibt. Man benötigt zwei Amidon T50-2 mit 24 Windungen 0,4 mm Kupferlackdraht und zwei Kondensatoren 47pF/500V für die Traps und evtl etwas Zweikomponenten Kleber um das Ganze nach der Abstimmung zu fixieren. Die Ganze Antenne wiegt inkl 10m RG-174 ca. 325 g und sollte mit nicht mehr als 20 Watt betrieben werden.
vy 73 Uwe
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Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Immanuel Kant
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DJ3FV
alter Hase
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Re:20/40m QRP Antenne für z.B. SOTA
« Reply #2 on: 24. September 2016, 14:04:21 »
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Hallo Andreas,
habe ich mir auf deinen Tipp hin auch geholt . Die Spitze sieht auf dem Bild etwas nach Peitsche aus (konisch)?! Täuscht das? Wie hast du die Abspannung bewertkstelligt mit einer Schelle oder provisorisch mit einen Palteg oder Stoppersteg?
vy 73 Uwe
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Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Immanuel Kant
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DF8OE
Administrator
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Stellvertr. OVV I40, Jugend / Nachwuchsreferent
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Re:20/40m QRP Antenne für z.B. SOTA
« Reply #3 on: 25. September 2016, 11:47:30 »
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Hallo Uwe,
hier eine genauere Beschreibung des Aufbaus (von unten angefangen):
- 3 GFK-Stangen bilden den Anfang
- dann kommt eine GFK-Stange, die 10cm unterhalb des oberen Endes eine Bohrung für die PL-Buchse erhält. Die Buchse sitzt auf einem Lochblech o.ä. das um den GFK-Stab herumgeführt ist. Dort sind auch die 4 Radials von je 9,55m Länge befestigt. Der Strahler ist aus dem gleichen Material und wird im Innern des Stabes an der PL-Buchse angelötet und dann oben herausgezogen. Wichtig ist, dass man zumindest für diesen und den darüberliegenden GFK-Stab eine Ausführung nimmt, die oben "offen" ist. Es gibt auch Ausführungen, die oben zu sind - dort könnte man den Strahler nicht durchziehen!
- Darüber stülpt man eine "fette Unterlagscheibe", auf der der eigentliche Strahlerträger, eine GFK-Angelrute mit 10m Länge, später aufsitzt. Nach der Unterlagscheibe folgt noch eine GFk-Stange, über die das dickste Teil der Angelrute drübergeschoben wird und die die Rute gut fixiert. Ich habe diese eine Stange durch Umwickeln mit Plastikfolie (Teichfolie) so verdickt, dass die Rute kaum noch wackelt. So verhindert man ein Platzen des unteren Teils der Angelrute bei Wind.
- Der Strahler ist von der Länge her so zu bemessen, dass er bei voll ausgezogener Rute noch nicht ganz gespannt ist. Am oberen Ende des dünnsten Angelrutenstückes habe ich ihn einfach oben rausschauen lassen und dort dann einen Knoten gemacht, bei geeigneter Länge
- Die Radials dienen gleichzeitig als Abspannung. Sie beginnen ja in einer Höher von ca. 4 Metern und werden mit reißfester Leine verlängert, damit die Neigung gleichzeitig eine gute mechanische Abspannung aber auch gute Strahlungseigenschaften (Steilstrahlung) erbringt. Die Befestigung im Untergrund erfolgt entweder an vorhandenen Abspannpunkten (Pfähle etc.) oder durch "Eindrehanker". Gibt es im Baumarkt für ca. 5,-- Euro / Stück.
- Der Strahler ist aus superflexibler Kupferlitze (Kabel Kusch oder HF Mountain) gemacht. Dieses Material hat gute mechanische und auch elektrische Eigenschaften.
Dann habe ich mir noch eine "Aufbauhilfe" gebastelt. Beim ersten Aufbau habe ich die beiden gegenüberliegenden Enden der Abspannung auf dem Boden mit je einer Wäscheleine "abgemessen" - an die Enden kommt je ein primitiver Billighering. Beim Aufbau stecke ich so zunächst das Kreuz auf dem Boden ab und markiere damit die Lage der Anker und des Mittelpunktes. Dann drehe ich schon mal die Erdanker rein und schließe die Radials (Abspannungen) an die Anker. Dadurch kann ich den Strahler ganz alleine aufrichten, weil beim Höherschieben die Radials ein Umfallen und ein wildes Balancieren ausschließen. Man kann die Antenne so alleine in weniger als 15 Minuten aufbauen und benötigt nur die Aufbaufläche (!!)
Die HF-Eigenschaften haben mich ebenfalls überzeugt. Nicht ganz so gut für das Orts-QSO mit der Bodenwelle, aber spätestens beim 1. Hop ist der Wirkungsgrad höher als der eines horizontalen Dipols (Ground-Plane-Eigenschaften eben)...
vy 73 Andreas
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« Last Edit: 25. September 2016, 11:49:23 by DF8OE » |
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Wenn der Wind des Wandels weht, nageln die einen Fenster und Türen zu und verbarrikadieren sich. Die anderen gehen nach draußen und bauen Windmühlen... qrz.com-Seite von DF8OE
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