Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:17:04
Hallo Andreas, hallo OM's,
bin das ganze WE am Löten und Messen gewesen, weshalb ich nicht ins Forum geblickt habe, deshalb die verspätete Antwort.
Ich habe nach dem Querlesen der Yahoo NG Meinungen gefunden, die da sind, dass die LM386 nur Eigenrauschen und Phasendifferenzen in den TX-Zweig bringen und gar nicht erforderlich sind, da der Spannungsteiler vor ihnen die Verstärkung zunichte macht.
Deshalb meinen einige OM's, dass man diese NF-Amps weglassen kann, mit der Folge, dass etliche Teile dadurch wegfallen. Reduziert man auch noch U9/U12/U13 bei der Takterzeugung weg, ergibt sich ein erhebliches Einspar- potential an Teilen und Kosten.
Deshalb habe ich die zweite RF-Platine in diesem Sinne modifiziert aufgabaut.
Siehe die nächsten Bilder.
Zudem habe ich bei meinen Messungen festgestellt, dass der TX-Zweig am 4fach OPV einen DC-Offset von ca. 0,5V benötigt, um die Signale Symetrisch zu verstärken.
Fortsetzung im nächsten Beitrag.
Anbei mein Erster Gehäuseaufbau mit Platz für Akkus.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:23:24
Fortsetzung 1.
Innenaufbau mit zwei Trennwänden Zwecks Schirmung und Stauraum für Akkus.
Akkus müssen noch eingebaut und verlötet werden. Auch auf der linken Seite kommen 2x drei 18650 Zellen zum Einsatz.
DL8MBY |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:26:54
Fortsetzung Reduktion #1 im TX Zweig.
LM386 überbrücken Pin #3 mit #5
Markus
PS.: Die ganzen Abblock-C's und der Spannungsteiler am Eingang der LM386 können auch weggelassen werden.
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Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:28:44
Fortsetzung Reduktion #2 im TX Zweig.
4x 100uF Kondensatoren raus und Anschlüsse auf dem PCB überbrücken (z.B. 0 Ohm Widerstände).
Markus |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:31:46
Fortsetzung Reduktion #3 im TX Zweig.
Takterzeugung - Weglassen und Brücken von U9/U12/U13. Weglassen der zugehörigen Abblock-C's.
Markus
PS.: Man sieht auch meinem Einspeißepunkt für das 30/20m BPF. (siehe auch nächstes Bild) |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:37:51
BPF 30/20m Im ersten Anlauf, nch der Modifikation von IZ6MAF siehe Yahoo NG.
Markus |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 07. June 2016, 06:41:06
Die LM386 sind deswegen nötig weil der Ausgang recht niederohmig belastet wird. Die Verstärkung ist unwichtig - es kommt darauf an, dass genug Strom geliefert werden kann. Das kann der LM386, der ja an 8 Ohm treiben kann, ohne Probleme. Die OP-Amp-Ausgänge liegen in ihrer Ausgangsimpedanz wesentlich höher, weswegen sie ein verzerrtes Signal erzeugen (besonders, wenn hohe Ströme gefordert sind - also bei den Spannungsbergen).
Weil das Ganze absolut einleuchtend ist habe ich noch nie mit dem Gedanken gespielt, die LM386 wegzulassen.
vy 73 Andreas |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:44:29
HF-Spektrum ohne und mit 0.5V DC-Offset am TLV2464.
Markus.
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Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 06:45:52
HF-Spektrum ohne und mit 0.5V DC-Offset am TLV2464.
Erst bei einem Offset von über 0,3V wird die Rampe symmetrisch auf dem Oszillogram widergegeben.
Markus.
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Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 07:04:39
Und meine letzten Bilder für Heute.
Vorbereitung der RF Platine, um ohne UI Board messen und testen zu können.
Bei meinem Si570 ist die Frequenz auf 56,3MHz per Default eingestellt, so dass ich im 20m Band Messungen ohne MC Ansteuerung machen kann.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 07:06:12
RF-Board Vorbereitet für PA Messungen.
Einseißung der IQ-Signale in den TLV2464 OPV
Bild #2
Markus DL8MBY |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 07:12:17
Andreas,
wie Du sehen kannst, kommt auch HF ohne die LM386 am Ausgang raus. ICh werde mir nochmals Deine Einwände durch den Kopf gehen lassen, aber das Aufladen der Puffer/Sampler C's des Teloye-TX Konverters benötigt im NF-Fall nicht so viel Strom. Diesen müsste der TLV2464 eigentlich selber aufbringen können.
Ich werde aber an meinem Gerät #1 die gleichen Messungen vornehmen und den Unterschied mit und ohne der 4x LM386 herausarbeiten, falls es einen erkennbaren gibt.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: 4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 07. June 2016, 08:12:47
Hallo Markus,
das würde mich wirklich interessieren - wenn Du schon mal dabei bist...
Im Prinzip müsste der OP-Amp in der Lage sein, an 47R Last ohne jegliche Einbußen treiben zu können.
Ich bezweifle, dass er das kann.
Aber eine Messung kann hier Klarheit schaffen.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 11:18:23
Hallo Andreas,
danke, dass Du meine Postings sachbezogen umgebettet hast. Ich habe im Eifer meiner Berichterstattung den Zusammenhang etwas verfehlt, wollte aber auf Deine Frage direkt antworten - LM386???
Laut DB liefert der TLV2464 20mA Output Current. Sollte dies für das Treiben im AF-Spektrum 0-10kHz nicht ausreichen, so kann man unter Einsparrung der vier LM386 eventuell auf einen anderen vierfach R2R OPV zurückgreifen, der mehr Strom liefert.
Ich habe aber meinen IQ Input (0,5Vpp) am WE bis 50kHz hochgedreht, ohne dass sich am HF-Ausgangsspektrum etwas signifikant geändert hätte.
Im angehängtem Oszillogramm sieht man die HF an einem 20dB 50Watt Att bei Ansteuerung mit 0,5Vpp/1KHz am I&Q Eingang vom TLV2464.
Was mich interessiert, vielleicht kann ein SDR Experte dazu sich äußern, ob es bei meinen Messungen zulässig ist, wenn die I u. Q Signale identisch sind, d.h. keine 90° Phasenverschiebung zwischen ihnen besteht.
Ich habe noch keine Möglichkeit I&Q entsprechend zu erzeugen. Vielleicht später über eine PC-Audio-Software, falls nötig.
Jedenfalls benötigt der OPV Eingang ein DC verschobenes Signal, um symmetrische Signale zu erzeugen.
Die HF besteht aber nach dem TX-Mischer/Sampler, ohne Hinzunahme der Filter ausschließlich auch Rechtecksignalen, die in Ihrer Amplitude variieren.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 07. June 2016, 12:05:23
Wenn die Kondensatoren hinter den 47R- Widerständen absolut leer sind ist für den ansteuernden Ausgang der "worst case" vorhanden. In dem Fall liegt für einen sehr kurzen Zeitraum die maximal denkbare Ausgangsspannung des OPs (sagen wir 5V) direkt an 47R. Das entspräche einem Strom von ca. 106mA. Daran sieht man schon, dass mit den 20mA des jetzt verwendeten OPs die Sache in der Theorie so kritisch wird, dass ich bei Beibehalten dieses OPs die vier LM386 nicht weglassen würde.
Ob es geeignete vierfach-OPs mit einem Iout von > 120mA bei Vcc 5V gibt - weiß ich nicht. Wird auf jeden Fall nicht ganz einfach - glaube ich...
Auf jeden Fall ist der durch die LM386 entstehende Phasenfehler absolut zu vernachlässigen gegenüber dem, der entsteht, wenn der Ausgangsstrom der Verstärker nicht ausreicht.
Es wird peinlich genau darauf geachtet, dass C84...C87 sich exakt gleich verhalten, ebenso wie R63...R66. Nur dann kann man ein sauberes Ausgangssignal erwarten. Dabei rede ich nicht von einem statischen Signal (1KHz-Ton etc.) - ich rede von Sprache (Mehrtonsignale). Und jetzt werden jedem der Widerstände sich dynamisch verändernde Widerstände (==Ausgangswiderstände der OPs, je nach Aussteuerung unterschiedlich) in Reihe geschaltet?! Also ich bin da nach wie vor - ohne das nachmessen zu wollen - sehr kritisch und würde alles daran setzen, Rout << 47R zu bekommen... Nicht zu machen mit dem jetzigen Operationsverstärker. Und ob mit einem anderen - siehe oben.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 14:46:21
Hallo Andreas, hallo OM's,
deshalb die Diskussion, da wir nicht nur Theoretiker sondern auch Funkamateure sind, die auch was praktisch ausprobieren. Zur Not kann man ja eine LT-Spice Simulation anstoßen um die Verhältnisse besser zu verstehen.
Die 20mA beziehen sich auf den Min-Case bei Full-Range des OPV's. Der typische Ausgangsstrom beträgt 50mA bzw. 40mA für Sourceing bzw. Sinking. Der total Output Current als (absolutees Maximum laut DB) beträgt 175mA, wobei mir nicht ganz klar ist ob alle vier OPV's oder nur einer gemeint sind. Bei der maximalen Versorgung (6V) und und sagen wir 150mA KS Strom ist der Riout bei ca. 40 Ohm. (falls ein OPV mit 175mA gemeint ist!!)
Im TI Datenblatt steht unter Figure #6 bei 5V Versorgung bei 25°C und entsprechender Last, ein Ausgangsstrom von 80mA bei 4V und 110mA bei 3,5V und 130mA bei 3V.
Bei einer Slewrate von 1,6V/us bekommt man mit der Formel
2*Pi*f*Umax mit Umax=(1Vss/2)=0.5V als maximale Steuerfrequenz der IQ-NF-Signale eine fmax von 509kHz, so dass die Frequenz aus unserem NF-Spektrum noch nicht der begrenzende Faktor ist.
Die Kondensatoren werden auch nicht so schlagartig aufgeladen, da es sich im Prinzip um einen Delta-ADC handelt, der nur in relativ kleine Schritten auf-/umgeladen wird.
Viel wichtiger ist der DC-Offset am OPV. Könnte jemand diesen in die Firmware als Parameter aufnehmen, falls es mit der Audiochip überhaupt geht. Im Augenblick werden ja nur die Amplituden der IQ Signale via Parameter im Menu verändert.
Ob meine Überlegungen auch für die digitalen Betriebsarten noch so zutreffen müsste man gesondert untersuchen.
Bin auf Eure Meinungen und Gegenargumente gespannt.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 07. June 2016, 15:22:29
Hallo Markus,
ein DC-Offset kommt in den Formeln nicht vor und ist deswegen auch nicht zu berücksichtigen. Es wird rein mit "sich ändernden Spannungen"- Frequenzen - gerechnet. Die Phasenlage ist die zweite Variable.
Bedeutet: Die Signale dürfen nicht durch einen falsch gewählten Arbeitspunkt (nichts anderes ist der DC-Offset) unsymmetrisch verändert werden.
Wenn ein Verstärker oder ein Schalter eine lineare Kennlinie und eine symmetrische Aussteuerung hat, muss der DC-Offset exakt auf Vcc/2 liegen. Wandert er aus dieser Spannung ab - sinkt gleichzeitig die maximale Aussteuerung (== maximale Amplitude).
Und theoretische Betrachtungen sind für die Klärung der Frage, ob man die LM386 weglassen kann, jetzt nicht mehr weiterführend.
Eine Untersuchung des Ausgangssignals des Mischers bei einem definierten, reproduzierbaren Eingangssignal (z.B. drei Töne unterschiedlicher Amplitude) mal mit und mal ohne LMs würde jetzt weiterbringend sein...
EDIT: Ich würde einen "Dreitongenerator" mit dem PC nachbilden und den Ausgang via USB (DIG) an den mcHF schicken. Der Audiocodec und der STM bastelt daraus die richtigen IQ-Signale und dann geht es in die rf-Platine. Nun schaut man mit dem Specci das Ausgangssignal an und fängt bei niedriger Aussteuerung an. Diese wird nun stetig weiter erhöht, bis das Ausgangssignal überproportinal beginnt zu verzerren (== es entsteht noch etwas anderes als die erwarteten drei Spitzen). Nun notiert man sich die Maximalamplitude (meinetwegen des Ausgangssignals), die noch vertretbar ist und misst das Ganze mal mit und mal ohne LMs. Und wenn man megakorrekt sein will, dann kann man für jede der beiden Szenarien noch einen eigenen IQ-Abgleich vorwegstellen.
Ich würde als "Specci" meinen Red Pitaya nehmen - aber frühestens am WE.
Ich entwickle seit ich 10 Jahre alt war Schaltungen. Anfangs rein intuitiv, dann kam immer mehr Theorie dazu, später wurde dann immer mehr durch "Erfahrung" gemacht. Ich denke, dass Chris beim Entwickeln genau den gleichen "Impedanz-Kram" im Kopf hatte, als er die 4 LMs eingesetzt hat.
Ich habe als 15 jähriger mal einen "Stereocoder" entwickelt - rein mit analogen Bauteilen. Damals warten Transistoren angesagt - ein Operationsverstärker kostete mehrere Monate Taschengeld. Ich habe unerwarteterweise viel Schwierigkeiten dadurch gehabt, dass ich das R-L - Signal nicht über den gesamten Aussteuerbereich sauber hinbekommen habe. Letztendlich lag es daran, dass die Ausgangsimpedanz meiner beiden Verstärkerstufen, die auf den Mischer gingen, nicht niederohmig genug war. Ich hatte das damals nicht erwartet und hatte große Ausrufezeichen über meinem Kopf stehen. Seitdem sagt mir mein Bauchgefühl bei solchen Sachen "Obacht"...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 07. June 2016, 15:38:24
Hallo Andreas,
wie erklärts Du dann die Kappung der HF, wenn am Eingang des TLV2464 OPV's an den 10kOhm Widerständen ein 0,5Vss Sinus oder Dreieck niederohmig (50Ohm) eingespeißt wird.
Entweder hat der OPV alleine einen Offset über die Offsetspannung und seine Bias-Eingangsströme oder es ist noch was anderes unberücksichtigt worden. Fakt ist, das der OPV an einer Single 0-5V Versorgung hängt und damit sein Eingangspegel so angehoben werden muss, dass das Signal in der Mitte von der Versorgung liegen muss um die volle R2R Aussteuerung zu gewährleisten. Für diesen Zweck sind ja die Eingangsspannungsteiler vorgesehen und der TX-OA Bias als virtuelle Masse.
Ich werde mal heute messen, wo die Ausgangsspannung am OPV liegt, wenn kein Signal anliegt.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 07. June 2016, 16:02:52
Bei der Originalbeschaltung muss an den Ausgängen die gleiche Spannung stehen wie an den OA-BIAS-Pins.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 06:00:33
Hallo Andreas, hallo OM's,
wir haben uns wohl missverstanden. Ich habe den RF Schaltplan nochmals gesichtet und bemerkt, dass C7 und C8 zwischen dem Codec und dem TLV2464 für eine DC-Trennung sorgen.
Somit arbeitet der OPV immer um den 2,5V Punkt herum, und alles ist in Ordnung.
Da ich meinen Generator direkt an die Eingangsspannungsteiler des OPV's nagebunden habe, muss ich natürlich für einen DC Offset sorgen, damit der volle Aussteuerbereich ohne Kappung der Audio-Signale möglich ist.
In den beiden nachfolgenden Bildern habe ich die Signale für 1KHz 4Vss Ansteuerung an den Pins 1,7,8,14 oszillographiert, wobei die blaue Kurve die um 2,5V verschobene Eingangskurvenform ist und die gelbe die Ausgangskurve am OPV.
Bild #3 stellt die Ausgangsspannung bei 10kHz Ansteuerung an nur einem Ausgang dar und Bild #4 das Gleiche für 40kHz.
Ab etwa 30kHz Eingangs-Frequenz mit Vollaussteuerung wird die Ausgangskurvenform verzerrt.
Ich hoffe somit wieder Andreas auf meiner Seite zu haben, und die Bitte einen Offset als Parameter in die FW aufzunehmen ist natürlich unsinning - sorry.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 06:07:17
Bild #2
Ausgangsspannung am TLV2464 Pin # 7 u. 8 mit 1kHz (Korrektur muss Pin 8 u. 14 lauten) und 4Vss Ansteuerung (Mit 2,5V DC Offset, um in der Mitte der Aussteuerungsbereiches zu liegen.)
Dieses Signal ist invertiert (180° Phasenverschiebung).
Markus
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 06:09:55
Bild #3,
nur ein Ausgang betrachtet mit 10kHz angesteuert, um zu sehen wie weit der OPV bei Vollaussteuerung noch verzerrungsfrei arbeitet.
Für diese Eingangsfrequenz reicht es noch.
Markus |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 06:18:55
Bild #4,
bei 40kHz sieht man bereits deutlich eine verzerrte Kurvenform. Ob der OPV intern bereits schlapp macht, oder die externe Be- schaltung dafür verantwortlich ist kann ich noch nicht sagen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sollte der OPV bis ca. 500kHz eine Vollaussteuerung ermöglichen.
mit 1,6V/uS d.h. 1,6MV/S ergibt die Formel SR=2*PI*f*Umax ein fmax von 127kHz für 2V Amplitude und 509kHZ für 0,5V (d.h. 1Vss) wie Gestern dargelegt. (???)
Sieht jemand einen Fehler?
vy73
Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 08. June 2016, 06:26:49
Hallo Markus,
wenn ich nicht die Lust verloren hätte, wären meine Versuche genau in Deine Richtung gegangen. Als ich zum letzten Mal die TX-Signale meiner mcHFs im Spektrum des SDR-Radios angeschaut habe, war ich doch erschrocken über die Nebenprodukte.
vy73s Roger |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 06:46:11
Hallo Markus,
ich bin nur selten auf der Seite von Personen - meistens sind meine Aussagen aufgrund einer technisch / physikalischen Basis entstanden ::)
Der OPV muss nur bis maximal 5 KHz "sauber" sein - eine höhere Modulationsfrequenz ist nämlich sogar *unerwünscht*...
Er sollte bis ca. 0.5V und 4.5V (PP) linear arbeiten.
Dann geht es ja in den Mischer. Die LO-Signale haben mit ihrer Amplitude (theoretisch) keinen Einfluss auf das Ausgangssignal: entweder sie schalten (dann ist ein Ausgangssignal da), oder sie schalten nicht (dann ist kein Ausgangssignal da).
Durch den BIAS für die Schalteingänge sollte sichergestellt werden, dass eine möglichst hohe und verzerrungsfreie Aussteuerung ermöglicht wird. Ob dieser BIAS auch auf 2.5V liegen muss (oder die Schalter eben nicht bis "ganz runter" bzw. "ganz rauf" linear sind) das hat noch niemand wirklich untersucht. In der Theorie sollten bei sauberen 0...270° Signalen, 90° phasenverschobenen LO-Frequenzen und einem linear arbeitenden Schalter nur minimale Nebenprodukte entstehen. Bei meinen mcHFs ist das auch so. Das Signal ist deutlich besser als bei vielen meiner (analogen) Selbstbauprodukte vorher. Auch am Spektrumanalysator der FH Bremen war das Signal so sauber, dass der OM, der die Messung durchgeführt hat, regelrecht überrascht von der Qualität war (ich auch)...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 06:55:16
Hallo Roger,
dann hoffe ich inständig, dass Du Deine Lust und Freude an dem mcHF Aufbau wiederfindest.
ICh habe mir nicht den Bausatz bestellt, sondern drei der 0.4 und eine der 0.5 PCB's.
Man darf nicht auf einer Plattine zu viel rumlöten, vor allem beim Testen der Ausgangstrafos Treiber und PA, da die Leiterbahnen/Lötaugen mit der Zeit sich lösen können.
Deshalb verteile ich meine Versuche auf meine drei Platinensätze und hoffe dann bei der 0.5 Version meinen "ultimativen" SDR-TRX mit allen sinnvollen Modifikationen zu bekommen.
Sollte dass dann irgend wann der Fall sein und mich der Mut auch nicht verlassen haben, so werde ich eine neue Platine (vier Lagen) machen.
Es gibt auch noch Einiges an mechanischen Verbesserungen bezüglich der Wärmeabfuhr zu ersinnen, damit der mcHF nicht als SDR-TRX taugt, und auch noch zum Bügeln geeignet ist - würde bestimmt die XYL bei Urlaubsreisen freuen ;-) - ist aber nicht gut für's Batteriemanagement.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 08. June 2016, 07:11:28
Hallo Andreas,
Du kannst trotzdem einer Meinung mit einer Person sein oder eben eine konträre oder ganz andere Meinung vertreten. Welche dieser ganzen Meinungen dann die Realität tatsächlich wieder gibt - ganz oder teilweise - ist noch eine ganz andere Sache.
Es ist ja auch sinnvoll eine Meinung zu einer Sache zu haben, sie diese technische Natur oder eine philosophische. Wichtig ist, seine Meinung entsprechend der neuen gefundenen Erkenntnisse wieder zu adaptieren.
Dadurch lernen wir und es eröffnen sich uns neue Horizonte.
So sehe ich dieses Forum und bin dankbar Dafür, dass Du mit Deiner Passion es so am leben hältst und zudem noch dem mcHF soviel FW-Leben (Lob gilt auch für die vielen anderen Teilnehmer) eingehaucht hast.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 07:54:08
Hallo Markus,
Ich verwende das Wort "Meinung" anders...
Mit "Meinung" bezeichne ich etwas, wo es mehrere und unterschiedliche Aussagen gibt, die alle "richtig" sind. Es sind persönliche Sichtweisen. Hier kann man trefflich diskutieren - es gibt aber eben nicht nur eine "richtige" Aussage.
Wenn man über etwas Technisches redet und hat entweder noch keine Messungen gemacht oder sich noch nicht genau über die Arbeitsweise informiert, dann sind Aussagen "Vermutungen". Und diese können sehr wohl richtig oder falsch sein ::) . Und mit Vermutungen kann man eventuell andere auf neue Ideen bringen, oder selbst welche bekommen...
Insofern sehe ich den Nutzen dieses Forums, dass wir uns austauschen, diskutieren, uns gegenseitig Messungen präsentieren, als einen lebendigen Beweis dafür, zu wieviel wir fähig sind, wenn wir nicht aus Konkurrenzdenken gegeneinander arbeiten und uns verschließen,sondern zusammen arbeiten und uns gegenseitig inspirieren...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DC3AX on 08. June 2016, 08:55:28
Ich meine auch mal was technisch hinzuzufügen :)
Meiner Meinung nach sind die Eingangs erwähnten Puffer U12 und U13 zwischen Johnson Zähler und den Analog-Switchen nicht nur als Phasenverschieber unerwünscht, sondern sie können auch gefährlich für die ja scheinbar empfindlichen SN74CBT3253C sein.
Bei meiner Fehlersuche im TX habe ich die Signale rund um den U17 komplett vermessen und mir ist aufgefallen, dass S1 mit 8Vpp angesteuert wurde, während S0 nur 5.5Vpp abbekam. Die Analyse brachte hervor, dass mir für R72 ein 0R Widerstand untergekommen ist, während ich für R71 einen korrekten 100R eingesetzt hatte.
Zwischen dem Johnson U11 und den Puffern U12 / U13 habe ich trotz 3V Logik lediglich 5.4Vpp, was mir persönlich sehr viel verträglicher vorkommt. Die Diagramme kann ich gerne noch nachliefern.
73! Ulrich |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 09:00:33
Hallo Ulrich,
Messfehler oder irgendwas ist bei Dir falsch verdrahtet.
Da die Puffer nur eine Vcc von 5V haben können aus ihren Ausgängen keine 8Vpp kommen...
Die 100R Widerstände sind dazu da, um Reflexionen auf den Leitungen zu dämpfen, da sie eben noch NICHT als 50R-Leiterbahnen ausgeführt sind (0.4er-Platine). Bei der 0.5er sollten diese Widerstände eigentlich fehlen.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DC3AX on 08. June 2016, 11:22:46
Andreas,
ich gebe zu ich lerne immer noch, aber ich habe bei einem Agilent 54622D und relativ neuen und abgeglichenen originalen 100MHz Tastköpfen eigentlich keine Zweifel an den Messergebnissen. Ich werde die Messungen aber gerne noch mal mit der Masse-Feder wiederholen, denn ich hatte gestern nur die längere Kroko-Klemme an einer der Montagebohrungen auf der Platine angeklemmt...
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 08. June 2016, 12:16:06
Hallo Markus,
ja, mal schauen. Vielleicht kommt das wieder.
Ich finde diese Region mit den vier LM386 und TX Mischer diejenige, die am dringlichsten einer deutlichen Verbesserung bedarf. Das hat wohl auch der Chris bemerkt, nachdem ein paar Leute den SA angeworfen und das TX-Signal genau unter die Lupe genommen haben.
Viele Grüsse Roger
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 12:28:43
Hallo Roger,
ich habe die Originalbestückung. Wir haben für eine Messung damals (vor ca. 1 Jahr) die Treiber und die Endstufe abgetrennt und den SA am Ausgang der BPF angeschlossen. Dann wurde mit einem Zweitonsignal gesendet (nein, nicht mit der TUNE Funktion!). Das Signal war absolut sauber. Alle Nebenprodukte lagen deutlich unter -40dB - die meisten sogar unter -45dB. Jetzt mit der funktionierenden IQ Phase und Gain Korrektur dürfte das nochmal besser geworden sein. Dabei lag die Aussteuerung natürlich so, dass der Mischer nicht übersteuert wurde.
Die meisten "Sauereien" entstehen hinter dem Bandpassfilter in der Treiber- und PA-Stufe - oder die Verstärkung des Treiber/PA-Zweiges ist so mau, dass zum Erreichen der gewünschten Ausgangsleistung der Mischer hoffnungslos überfahren werden muss. Das ist meine Erfahrung (oder dadurch, dass die Messungen mit dem "TUNE"-Signal gemacht wurden). Der Zweig bis zu T4 benötigt nach meiner Ansicht keinerlei Rework - alles in bester Ordnung. Deswegen hat Chris auch weder am Mischer noch an der Aufbereitung der 0...270° Signale irgendwas geändert - denke ich...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 08. June 2016, 15:52:28
Hallo Andreas,
Bei mir ist auf den unteren Bändern eine Spitze, die ist nur circa 40dB abgeschwächt. Stimmt also in etwa mit Deinen Angaben überein. Das ist alles andere als ein rosiger Wert. Zufrieden wäre ich mit knapp 60dB.
Die Spitze in der Nähe des Trägers lässt sich tatsächlich hervorragend durch die IQ-Korrekturen fast ganz eliminieren.
vy73s Roger
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: peter_77 on 08. June 2016, 16:03:45
...wenn die denn mal immer funktionieren 8) http://www.amateurfunk-sulingen.de/forum/index.php?board=15;action=display;threadid=366;start=405 und http://www.amateurfunk-sulingen.de/forum/index.php?board=15;action=display;threadid=435;start=60
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 17:17:18
Du bist nicht up-2-date - der Fehler ist (hoffentlich) gefixed 8)
Kleine Fehlerchen schleichen sich immer mal ein - das ist völlig normal. Im Prinzip funktioniert die IQ-Einstellung seit der letzten Modifizierung durch DD4WH so wie sie nie zuvor funktioniert hat.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 08. June 2016, 18:01:11
Hallo Roger,
ich denke, dass die gesetzten Ansprüche unterschiedlich sind. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden - ein Betrieb des Gerätes stellt keine Beeinträchtigung anderer dar. Zu hoch gesetzte Ansprüche machen unglücklich - deswegen bin ich meist auf dem Boden der Realität wiederzufinden ;)
Ich denke, dass mittlerweilen alles "unerwünschte" mindestens 50dB unterdrückt ist - absolut zufriedenstellend für einen QRP-Transceiver.
Das Gerät ist nicht konzipiert für die Ansteuerung von > 200W Endstufen. Wenn man das beachtet, ist alles im grünen Bereich.
Die Straßenlage eines Renault 2CV4 bei 200 km/h dürfte auch sehr zu wünschen übrig lassen - der Spritverbrauch vor 40 Jahren war dagegen vorbildlich. Genauso beim mcHF: es ist ein QRP-Transceiver - und diese Vorgaben erfüllt er nach meiner Beurteilung super!
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 09. June 2016, 06:00:52
Hallo Andreas, Markus ...
Bei mir liegen die letzten Arbeiten an den mcHF Geräten nun schon einige Wochen zurück. Mit den Modifikationen bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand.
Die Versuche von Markus gehen in die richtige Richtung. Leider scheint sich das Interesse vieler auf ganz andere Punkte zu richten.
Andreas, seid Ihr mit dem Einstellen der I-Q-Signale pro Band oder Frequenzbereich etc weiter gekommen?
vy73s Roger |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DB4PLE on 09. June 2016, 06:55:49
Hallo Roger,
jein. Code-technisch ist die ganze IQ Anpassung jetzt schön zentral organisiert, sodass Änderungen an der Funktionsweise (z.B. Frequenzbasiert) recht gut umsetzbar sind, ohne Risiko andere Dinge versehentlich kaputt zu machen. Was noch fehlt, sind mehr Daten, die uns sagen, wie wir die Frequenzabhängigkeit umsetzen. Wir haben ja einen durchgehenden Empfangsbereich von mind. 875khz bis max. 30Mhz. D.h. es müssen in jedem Fall aus einer Reihe von Stützstellen die Werte für die jeweilige Frequenz errechnet werden. Die sinnvolle Anzahl dieser Stützstellen ergibt sich aus den grundsätzlichen Zusammenhängen der Frequenzabhängigkeit und auch dem Umfang der Änderung über den Frequenzbereich. Im besten Fall misst man einen Wert und es lassen sich alle anderen ableiten, im schlimmsten Fall müssen wir z.B. pro 1 Mhz einen Wert bestimmen. Ideal wären 2 (40m,20m oder 80m,10m) oder 3 (80m, 30m, 10m) Kalibrierungststellen und wir können über lineare (oder eben anderweitige) Interpolation/Extrapolation ausreichend gute Werte für die jeweiligen Frequenzen errechnen.
Was konkret fehlt, sind mehr Daten, bei denen jemand für seinen mcHF die Werte von 80 bis 10m sorgfältig bestimmt. Wir haben jetzt genau einen Datensatz für einen mcHF. Das reicht nicht, insbesondere da ja mcHF nicht mcHF ist. Und solange da nicht was kommt, kann eigentlich bei der Implementierung nicht viel passieren, den wir müssen ja prüfen können, ob das was die Implmentierung macht, auch zur Realität passt. So ab 5 Datensätzen pro RF-Board-Revision, die insgesamt eine klare Tendenz zeigen, wäre das eine halbwegs sichere Sache. Denn es gibt ja die mit und ohne Treiber Fraktion beim Mixer (0.4 und 0.5), bei denen sich unterschiedliches Verhalten manifestiert (laut Aussage z.B. von Andreas, DF8OE)
73 Danilo
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 07:05:08
Hallo Roger,
ich kann keine Verbesserung durch die Erkenntnisse von Markus feststellen (ja ich befürchte durch das Weglassen der 4 Audiotreiber sogar Verschlechterungen - aber da müssen wir erst zu einem QED kommen) - daher wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir erklären würdest, was Du mit "richtige Richtung" meinst.
Bis zu dem Zeitpunkt, als von Frank DD4WH der dicke Bug in der IQ-Phaseneinstellung gefunden und beseitigt wurde, war das Ausgangssignal *zu jedem Zeitpunkt und bei optimalem Abgleich* weit von dem entfernt, was jetzt in "schlechtestem Fall" (== Abgleich auf 80m und Messung auf 10m) vorliegt. Ich sehe daher keinen rechten Leidensdruck an dieser Stelle - und bin täglich mit dem mcHF "on air". Viele "Fortschrittsverweigerer" benutzen nach wie vor die alte Firmware von Clint mit diesen alten Einstellmöglichkeiten - und meckern nicht.
Zu deiner Frage: Es scheint leider so zu sein, dass es keine formelmässig erfassbaren Zusammenhänge zwischen Gain, Phase, RX, TX und Frequenz gibt. Das würde bedeuten, dass *sehr viele* zusätzliche Konfigurationspunkte hinzukommen würden - es können weit über 100 sein. Das würde ein völlig neues Konzept nach sich ziehen müssen:
- es ist nicht sinnvoll möglich, diesen Berg an Variablen in der ts-Struktur mitzuziehen und dadurch den sowieso sehr knappen RAM noch weiter "aufzufuttern"
- der zur Zeit vorhandene "virtuelle EEPROM" umfasst nur 383 Worte á 2 Bytes - zu knapp für diese Datenmenge. Wir müssen sehen, ob man den einfach erweitern kann ohne dass "EEPROM-Verweigerer" wieder mit den Einstellungen bei NULL anfangen müssen
- wir müssen neue Routinen einbauen, die diese Werte *direkt* in/aus dem EEPROM lesen bei Bedarf
- wir müssen uns ein neues Konzept ausdenken, wie dicht wir die Abgleichpunkte legen wollen (z.B. alle 50 KHz?) - das muss erst noch diskutiert werden
- um das Menü nicht um zig Seiten erweitern zu müssen (was auch wieder Speicher, FLASH, frisst) müssen wir darüber nachdenken, ob man das nicht in dynamisch ermittelte Speicherzellen packt (die sich nach obigem Beispiel alle 50KHz "von selbst weiterschalten")
Auf jeden Fall ein ganzer Berg an Arbeiten - und das, wo ich persönlich den Signalqualitätsgewinn, der dadurch entsteht, in keinem Verhältnis zum Aufwand sehe. Viel mehr an Signalsqualitätsgewinn würde es bringen, wenn sich eine Gruppe mal wirklich an reproduzierbare (!!!) Hardwareverbesserungen der Driver/PA-Stufe machen würde. Aber es scheinbt selbst da keinen Bedarf zu geben - sonst hätte das ja schon mal jemand gestartet. Eher besteht Interesse daran, anstelle von 8W auf 10m auf 9,5W zu kommen ::)
vy 73 Andreas
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 09. June 2016, 08:48:20
Hallo OM's Andreas, Danilo, Roger, und alle anderen,
deswegen habe ich bis vor kurzem noch keine BPF und LPF bestückt, da ich die Signale erst ohne deren Einfluß messen wollte.
Ich habe am Anfang direkt bei T5 mein Signal als Sweep von 1MHz bis 40MHz über meinen VNA auf die Treiber und die PA losgelassen, um zu sehen, was raus kommt.
Dann habe ich den TX-Up-Sampler (nicht Mischer!) an die Treiber Transistoren angeschlossen unter Umgehung der BP-Filter (siehe Brauche Mithilfe! vom 08. Juni 2016, 08:39:54, /forum/index.php?board=15;action=display;threadid=238;start=615).
Ein keramischer Trim-Widerstand in dieser Verbindung in Höhe von 470 Ohm, brachte bei der Stellung 130 Ohm bei mir die besten Ergebnisse bezüglich der Linearität - am Oszillografen gemessen. SA habe ich wegen seiner Gewichtsklasse noch nicht hervorgekrammt. Wird erst am Ende der Fall sein, wenn alle offensichtlichen Probleme, die am Oszi erkennbar sind, behoben sind.
Ich konzenzriere mich im Augenblick auf die Treiber und die PA, sowie die Transformatoren/Drosseln T6/T7 RFC5 u. 6. und beobachte dabei die Hüllkurve und Ihre Nulldurchgänge.
Zudem experimentiere ich mit dem Transistor MTP3055 als "lowcost" Ersatz für die RD16HHF1.
Bei einer Einspeißung der IQ-NF am Pinhäder #2,3, d.h. am Input von OPV TLV2464, mit einer Amplitude von 2V liefert meine PA, wenn auch übersteuert 110Vss an meiner Dummylad. Das sind 30W HF (I=3.8A) (noch mit der RD16HHF1 bestückt.)
Meine Experimente gehen dahin mit möglichst gutem Wirkungsgrad die HF zu erzeugen, damit bei 5W HF am PA-Ausgang kein Strom von 2A erforderlich ist. Dazu reichen bereits 1,2A Gesamtstrom (UI+RF Verbrauch) und man hat länger Freude an seiner Akku- ladung.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 08:52:54
Außerdem ist ein 10W Signal einer PA, die auch 30 liefern könnte, wesentlich sauberer als das einer PA, die dort bereits am Anschlag ist...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 09. June 2016, 09:08:00
Hallo Andreas,
ich wollte mit der hohen Leistung nur andeuten, dass man den Wirkungsgrad der Endstufe noch wesentlich optimieren kann.
Mir reichen definitiv saubere 5W HF aber eben nicht bei 2,5 A Stromverbrauch, sonder bei gut der Hälfte.
Meine Akkus haben ca. 9Ah ( 3x 3,500mA Zellen) und wie schon gestern berichtet, die Bügeleisen- Funktion des mcHF's benötige ich nicht ;-)
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 10:07:05
Hallo Markus,
hier die Daten meines (in dieser Hinsicht nicht weiter optimierten) mcHF.
Messaufbau: - Netzteil auf 16,8V (Was auch der Maximalspannung meines Akkupacks entspricht) - gesendet wurde mit Zweitonsignal in SSB an Dummyload 50R - die Leistung wurde auch tatsächlich am Dummyload verifiziert - der BIAS durch die beiden PA-Transistoren betrug 200mA pro Transistor
Leistung Band Stromaufnahme (bei 16,8V) 5W 160m 1,55A 5W 30m 1,62A 5W 10m 1,66A 10W 160m 2,13A 10W 30m 2,18A 10W 10m 2,22A
Ich bin mit diesen Werten absolut zufrieden. Vermutlich könnte man da noch was rausholen - aber ich verspüre da definitiv NULL Leidensdruck...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 09. June 2016, 10:25:27
Hallo Andreas,
danke für Deine Messwerte bezüglich des PA Outputs und des Stromverbrauchs.
Ich messe auch über ein 20dB-Att direkt am Oszi, nur so kann ich die Hüllkurve gut darstellen. Wenn diese zufriedenstellend für den eingestellten Bias ist (noch mittels Poti an 8V Versorbung), dann gehe ich über die Zoom-Funktion meines Oszis direkt auf die HF Schwingung und versuche einen brauchbaren Sinus, ohne Zuhilfenahme der Filter, einzustellen. Erst dann rentiert sich überhaupt eine Messung mit dem SA.
Die besten Ergebnisse habe ich mit der Modifikation von IZ6MAF erzielt. Dabei wird T6 entfernt und an seiner Stelle ein 270pF C (diagonal in die T6 Löcher, eine Diagonale, rechts Oben nach links Unten) verbaut wird und T7 mit einem Mittenabgriff an der Low-Impedanz Seite mittels einer Koax-Schirmung realisiert wird, durch die dann die 50 Ohm Wicklung (2-3Wdg) mittels eines Teflondrahts (0,5mm) geführt wird. Ich verwende das 61 Material, nicht das 43!. Der Mittenabgriff geht dann an die Versorgungsdrossel RFC8.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 10:35:46
Hallo Markus,
Ich habe schon während unserer ersten Projektgruppe experimentell "den besten" T5 und T7 ermittelt (Werte stehen auf unserer Modifikationen-Seite). Danach habe ich noch sehr viel experimentiert - sowohl bei T5 als auch bei T7 (natürlich immer nur eine Änderung pro Versuch). Auch habe ich Aufbauten mit zwei Binos als T7 und Lösungen mit Mittelanzapfung durchprobiert. Die Lösungen von IZ6MAF habe ich natürlich auch probiert.
Zu meiner Enttäuschung (??!!) hat aber keine weitere Modifikation zu einer Verbesserung der PA gegenüber den von mir zuerst experimentell ermittelten Werten geführt. Die meisten (so auch die Änderungen von IZ6MAF) erbrachten eine niedrigere maximal erzielbare Ausgangsleistung und einen schlechteren Wirkungsgrad (höhere Stromaufnahme). Somit werkeln in meinem mcHF nach wie vor T6 und T7, wobei T6 "original" bewickelt ist. Für T7 habe ich ein anderes Verhältnis (Modifikationenseite...) gewählt, und T5 ist eben nicht der "fertige", sondern ein selbstgewickelter. Dann habe ich die beiden Treibertransistoren durch BFQ18A ersetzt - und das sind alle meine Änderungen...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 09. June 2016, 11:05:25
Hallo Andres,
welches Kernmatrial 43 oder 61 verwendest Du?
Was T4 u. T5 angeht (und auch T1, RX), so bin ich der Meinung, dass es beim Besitz nur eines Platinensatzes schwierig ist an den Lötpads der Übertrager zu experimentieren, da diese sich sehr leicht, aufgrund ihrer kleinen Struktur, vom Trägermaterial lösen.
Eingentlich müssen T4 und T5 auf die Impedanz der BPF richtig angepasst werden, was sie aufgrund ihrer 75 Ohm nur bedingt sind.
Ich persönlich würde die BPF auf 200 Ohm Basis berechnen und aufbauen und dann mittels einer Anpassschaltung (Kap. Spannungsteiler oder Spartrafo) an die Impedanz der beiden Seiten (TX-Sampler und PA- Treiber) anpassen.
Das ist natürlich ein gewisser Zusatzaufwand und man möchte eigentlich so schnell wie möglich mit dem TRX loslegen, weshalb es wohl noch keiner in der Form versucht hat.
vy73 Markus DL8MBY |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 11:33:08
Hallo Markus,
ich verwende nach wie vor Kernmaterial 43. Da ich selbst damit bei 160m auf über 30W HF Ausgangsleistung komme (da wird mir schon Angst und Bange - Kühlkörper ist bei mir nur das Gehäuse!!) habe ich über Mods nicht weiter nachgedacht.
Die Platinen sind von ausgezeichneter Qualität. Richtiges (Ab)Löten vorausgesetzt, halten die ewig. Mir ist es selbst bei meinem "Bastel-mcHF" noch nicht gelungen, auch nur ein Lötpad oder eine Leiterbahn zu beschädigen.
Tja und zu den BPF: Sicher könnte man durch eine Auslegung auf eine andere Impedanz die Verluste in den beiden Schaltern noch reduzieren. Das dürfte aber weniger als 0,5dB ausmachen und man muss aufpassen, weil mit steigender Impedanz das Übersprechen das Übersprechen im Schalter steigt-also auch hier habe ich nicht weiter drüber nachgedacht. Letztenendes kannst Du bei korrekter Auslegung von T4 und T5 JEDE Impedanz anpassen...
Aber ich hatte schon mal überlegt, alle Induktivitäten von SMD wenigstens in bedrahtete Ausführungen (besser in selbstgewickelte) zu ändern. Einzig bei Induktivitäten sind die HF-Eigenschaften der SMD Ausführungen unterlegen...
Aber selbst das habe ich zur Zeit ad acta gelegt. Der Aufwand wäre erheblich, und ich bin mit dem jetzt vorliegenden Ergebnis voll und ganz zufrieden...
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 09. June 2016, 14:54:52
Hallo Danilo, Andreas, Markus ...
Vielleicht gelingt es mir in der nächsten Zeit mal die Korrekturwerte für I und Q von 80m bis 10m zu ermitteln und Dir zu mailen Danilo. Beim letzten Versuch variierten die Zahlen von etwa -60 bis +60 in diesem Bereich.
Andreas, unter "richtige Richtung" meine ich den gesamten Weg des Sendesignals. Die Endstufe sollte deutlich mehr Reserven haben, damit man die Ansteuerung zurücknehmen kann.
Einer von der Yahoo-Gruppe hat mir mal eine Modifikation zum TX-Mischer geschickt, allerdings hat das nicht viel gebracht. Er hat wohl den Pegel des LO-Signals zurückgenommen und die Beschaltung des ICs leicht abgeändert. Bei mir hat sich keine Verbesserung gezeigt. An den vier LM386 und deren Beschaltung hat er aber nichts geändert gehabt. Darum haben mich die Versuche von Markus so interessiert.
vy73s Roger
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 09. June 2016, 15:23:34
Hallo Roger,
zum Mischer: wichtig ist, dass
- die LO-Ansteuerung zum sicheren Schalten führt. Das ist auch bei einer Ansteuerung mit 3,3V-Pegel absolut gewährleistet. Eine Erhöhung des Pegels bringt weder in der Theorie noch nach meiner Abschätzung etwas.
- die Einspeisung der IQ-Signale 0...270° möglichst niederohmig gegenüber 47R erfolgt. Je niederohmiger, desto präziser ist das Ausgangssignal. Da es sich um NF handelt, sind Laufzeitunterschiede von ein paar Nanosekunden absolut unerheblich. Da die OPs nur 12KHz + max. Modulationsfrequenz verarbeiten müssen, könnte man die Bandbreite hier begrenzen.
- die Belastung am Ausgang nicht zu niederohmig ausfällt (deswegen die Widerstände R67 und R68 im Ausgang - die sind nicht überflüssig
Die Treiber- und PA-Schaltung sollte in der Tat genügend Verstärkung haben, damit man den Mischer mit möglichst geringer Aussteuerung fahren kann. Die Verzerrungen steigen exponentiell mit der Aussteuerung an. Und ich denke hier gibt es noch genügend Potential für Verbesserungen. Allerdings werden die nicht darin bestehen, preiswertere Transistoren anstelle der RD16... zu nehmen - es kann sogar sein, dass man hier wertigere (und damit teurere) nehmen sollte...
Da muss sich aber noch ein Team bilden, das in diese Richtung forscht. Ich kann nicht alles tun - und kümmere mich mehr um die Firmware als um die PA.
vy73 Andreas
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DL2GMI - Michael (H44MI) on 09. June 2016, 18:29:23
Für T7 habe ich ein anderes Verhältnis (Modifikationenseite...) gewählt, und T5 ist eben nicht der "fertige", sondern ein selbstgewickelter. |
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Wo finde ich die Angaben zu T7? Habe alles mit der Suchen-Funktion durchsucht, aber nur ergebnisse zu T5 gefunden...
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DJ3FV on 10. June 2016, 04:30:07
Hi Michael,
hast du schon mal in der Yahoo Gruppe nachgeschaut?
Es gibt zwei Dokumente. Wickelanleitungen für die Trafos (https://xa.yimg.com/df/M0NKA-mcHF/mcHF_board_modifications_20150928.pdf?token=JtxIfSUHANzy7zeQjSfg-0JR-bIOgH1OeOzG6n7Tly2WUZaNvrNFKAuaKq3N7h-GUbC9xria0eXU-2x4_IAAGGQFQYevDNCmJauLFeOx1EFenF-uho9ez-rCLMmjGd8GJyF-gEKGQKeK_uQ&type=download]Eines von Clint mit den Mods[/url] und eins im Download für die Rev 0.5 mit den [url=http://www.m0nka.co.uk/wp-content/uploads/2016/03/transformers_winding.pdf). Das zweite Dokument verweist aber bezüglich T6 und T7 auf das ältere von Clint was ich zu erst genannt habe.
vy 73 Uwe |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 10. June 2016, 04:50:20
Hallo Michael,
einige Mods-Vorschläge sind in der Yahoo-NG zu finden, oder meinst Du mit Angeben, wie der T7 hier im Forum gewickelt wird.
vy73 Markus
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 10. June 2016, 04:56:53
Hallo Andreas ...
vielen Dank für Deine Ausführungen zum Mischer! Werde dort mal ein wenig testen. Ein mcHF habe ich wieder aus dem Gehäuse entfernt, damit man besser dran kommt.
Bei der Endstufe bräuchte man das Rad nicht neu erfinden. In meinem letzten Projekt Picastar wurde eine PA nach G6ALU verwendet. Sie hat 2x RD06 und 2x RD16. Schaltplan, Layout und alles ist bereits vorhanden. Auf den unteren Bändern liefert sie um 20-30W. Das ist aber nicht so wichtig.Wichtig ist, dass sie bei 5-10W ein sehr sauberes Signal liefert.
vy73s Roger
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 10. June 2016, 05:21:29
Hallo Andreas,
der Tayloe "UP-Converter" liefert prinzipbedingt an seinen Ausgängen, die dann am T4 zu einem Signal zusammengefasst werden, bei der im mcHF verwendeten Gattern und FF's, reine Rechtecksignale. (Siehe auch den Anhang, falls noch nicht bekannt.)
Diese werden kaum von den Übertragern abgeschliffen, sondern nur durch die BPF Richtung Sinus gefiltert und erscheinen in dieser recht unvollkommenen Form am PA-Treiber. Den Rest der Sinusformung besorgen dann die LPF's am Ausgang.
Deshalb muss man wohl ein größeres Augenmerk auf die Qualität der BPF werfen und d.h. die SMD Spulen müssen wohl durch kleine Ringkerne T37 Material 2 bzw 6 ersetzt werden, damit die Güte steigt und die Filter besser die Oberwellen wegbekommen.
Ich habe gestern noch Versuche an der PA gemacht, Richtung saubere Hüllkurven-Null-Durchgänge und Sinusförmiger verlauf, es will mir aber noch nicht so recht gelingen bei Leistungen Oberhalb 5W und Strömen unterhalb 1,8A eine schöne Sinus-Hüllkurve bei entsprechndem Bias zu erreichen. Für Leistungen unterhalb 2W klappt es aber ganz gut. Die Hüllkurve oberhalb 5W sieht wie eine Aneinanderreihung von Kreisen oder liegenden Ellipsen aus.
Die Geschichte mit den Transistoren ist nur ein Versuchsballon, der nur testet, wie weit lowcost Transistoren Verwendung finden können. Diese können für einen Bruchteil des Betrages gekauft werden und nicht jeder OM ist an einen Betrieb bis ins 10m Band interessiert. Manchen würde schon das 17m oder gar das 20m Band als höchste Frequenz reichen.
vy73 Markus DL8MBY
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Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: dl8mby on 10. June 2016, 05:34:30
Vergessener Anhang zum Tayloe-Sampler - Sorry.
Markus |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: DF8OE on 10. June 2016, 07:28:22
Stand hier auch irgendwo im Forum.... Anstelle von 3:2 habe ich 4:2 gewickelt.
vy 73 Andreas |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 14. June 2016, 12:29:26
Hallo zusammen,
Danilo, die IQ-Werte habe ich Dir bei Github hinterlegt.
Beim Einstellen der Werte ist mir wieder mal aufgefallen, wie das TX-Signal aussieht.
Neben dem eigentlichen Signal sieht man noch drei Spitzen, die nur da sind beim Senden mit dem mcHF. Die eine breite grosse Spitze ist systembedingt vom SDR Radio und ist auch da, wenn mit dem mcHF nicht gesendet wird.
vy73s Roger |
Title: Re:4 x LM386 notwendig für TX oder nicht
Post by: Roger on 14. June 2016, 12:30:13
hier die Situation, wenn IQ nicht optimal eingestellt ist. Eingestellte Ausgangsleistung war 2W, Mode CW, getastet mit einem Paddle. |
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