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Was brauche ich noch?
Werkzeug / Messgeräte
- Lötstation mit wechselbarer Lötspitze und einstellbarer Temperatur
- je eine feine (0.8mm) und eine breite (5mm) Lötspitze. Kurze Spitzen leiten die Hitze besser.
- Lötsauglitze
- feines Lötzinn (0.5mm)
- SMD-Flussmittel in „Pastenform“ (z.B. RMA-223 in „Spritze“)
- spitze Pinzette aus nichtmagnetischem Metall
- eine Lupe / Klemmbrille mit Lupe / Lupenleuchte / Stereomikroskop 5x .. 10x Vergrößerung. Bei guten Augen kann auch eine Lesebrille mit +4 Dioptriene als Lupenbrille genutzt werden.
- gute Arbeitsplatzbeleuchtung. Bei viel Licht verkleinern sich die Pupillen - das führt zu zusätzlicher Sehschärfe
- Digitalmultimeter
- Labornetzteil mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung
- Abschlusswiderstand „Dummy Load“ 50W
- das Übliche (Schraubendreher, kleine Zangen etc.)
- Kurzwellentransceiver zur Kontrolle von RX- und TX- Funktion
Hilfreich aber nicht unbedingt notwendig:
- Oszilloskop
- Frequenzzähler bis 100MHz
- HF-Voltmeter bis 300 MHz
- ST-Link V2. Günstige Nachbauten in ebay etc.
- Heißluftstation. Schon preiswerte Stationen wie z.B. die „ZD-939L“, „ZJchao“ oder ähnliche helfen enorm. Marken-Heißluftstationen wie z.B. die Weller WHA300 können gelegentlich gebraucht preiswert gekauft werden.
Wer Auslöten muß und keine Heißluftstation hat, kann auch - mit der nötigen Vorsicht und Umsicht - eine Heißluftpistole nehmen. Idealerweise mißt man die Temperatur des Luftstroms per Thermometer oder PT1000 / PT1000 und Ohmmeter. Zum Abkleben von Bereichen der Platine, die vor dem Luftstrom geschützt werden sollen, wärmebeständiges Material nehmen (Alu, Kapton - kein Kreppband o.ä.)
Die persönlichen Dinge
- eine ruhige Hand
- ein Sieg über den „inneren Schweinehund“, der dauernd bellt: „das kannst Du nicht“
- Geduld (das ist kein Projekt eines oder weniger Tage!!)
- Durchbeissvermögen
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